Feministischer RAUB-AKTIONstag am 12. Juni 2020 + 2021

*) Feministischer RAUB-Aktionstag 12. Juni 2023 in Wien
16.00 – 19.00 Uhr am Christian Broda Platz (nähe U3-Westbahnsthof)
Protest und Redebeiträge, Infos, Musik, künstlerische Darbietungen, Dosenschießen, …

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*)  Liebe Freundinnen, Gefährtinnen, sistas, compañeras, hevalên, arkadaşler, Schwestern, Genossinnen, Kolleginnen!

Am 12. Juni 21 findet erneut der feministische Aktionstag statt.


Wenn du dich/ihr euch am Feministischen Aktionstag mit Redebeitrag, Performance, Infotisch u.a. beteiligen willst/wollt,
melde dich/euch bis 6.6. per Mail oder komme zum (letzten) Vorbereitungstreffen
am Mo 7.Juni, 18h in der FZ-Bar.
(im FZ, Währingerstr. 59; Eingang FZ-Bar ums Eck in der Prechtlgasse
, bei der roten Tür läuten)

 

Feministischen Aktionstag am 12. Juni 21

15.00-18.30h, Victor-Adler-Markt, 1100 Wien
Infostände/Redebeiträge/Theater/Lieder/Musik

Wir widmen dieses Jahr den Feministischen Aktionstag unseren Vorkämpferinnen der Pariser Commune (die sich heuer zum 150. mal jährt!) –
und wir kämpfen weiter!
Sprecherinnen und Aktivistinnen sind Frauen; alle sind willkommen;
solidarische Männer können unterstützende Arbeiten, Essen und Kinderbetreuung Vorort übernehmen.

19 h Frauendemo

Es rufen auf:
frauenstreik – was wiener arbeiterinnensyndikat – sozial aber nicht blöd – yeni kadin – feministische alleinerzieherinnen – adkh europäische frauenbewegung – skb sozialisitischer frauenbund – rotes frauenkomitee – frauenhetz – komintern – fz kommunikationszentrum für frauenlesbenmigrantinnenmädchen – wendo feministische selbstverteidigung – lesben gegen rechts – obra onebillionrisingaustria – aöf autonome österr. frauenhäuser – bdfö bund demokratischer frauen ö – alevitische frauen in ö – pankahyttn – peregrina – plattform20000 frauen – fz unterstützungsgruppe zapas – global player – flowzone – und viele künstlerinnen

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AUFRUF zum Feministischen Aktionstag 12. Juni 21

Frauen! Wehren wir uns, streiken wir, kämpfen wir gegen Patriarchat und Kapitalismus! Verändern wir gemeinsam die Welt!
Während vor einem Jahr Frauen als „Systemerhalterinnen“ beklatscht wurden und die herrschende Politik beinahe täglich mit leeren Worten verspricht, sich für die Interessen der Frauen einzusetzen,
verläuft in Wahrheit eine große Ankündigung nach der anderen im Sand.

Umgesetzt wird nichts anderes als eine Politik auf dem Rücken des allergrößten Teils der Frauen.

Arbeitsrechte werden ausgehöhlt, Arbeitsbedingungen verschlechtert, der Druck und der Stress erhöht.
Gleichzeitig sind mehr als 500.000 Menschen erwerbslos und es sind vor allem Frauen, die von der steigenden Armut betroffen sind.

Für dauerhafte Arbeitslosengelderhöhung auf 80%! Für Gesundheitsschutz! Für Lohnarbeitszitverkürzung bei vollem Lohn- und Personalausgleich!

Mehr und mehr soll die Kinderbetreuung auf die Schultern der Frauen abgeladen werden. Vor allem dann, wenn Kindergärten und Schulen schließen mussten und müssen, wird getan, als gäbe es keine anderen Lösungen. Langfristige Lösungen wie kleinere Schulklassen und besserer Gesundheitsschutz werden  ignoriert.

Sofortiger Ausbau des Gesundheits- und Bildungswesens! Für flächendeckende und kostenlose Kinderbetreuungsmöglichkeiten!

Gewalt gegen Frauen und Kinder steigt inmitten dieser Entwicklungen, vorangetrieben durch die Maßnahmen der herrschenden Politik, an. Kein Monat vergeht derzeit ohne Frauenmord. Dieses Jahr zählen wir schon 14 Morde – und das ist nur die Spitze des Eisbergs.

Keinen Schritt zurück im Kampf gegen Gewalt an Frauen!

Derzeit werden über 90 % der Krisenkosten von ArbeiterInnen und Angestellten gedeckt. Klein- und Mittelbetriebe werden zurückgelassen. Während die Krisenkosten noch Jahrelang auf den allergrößten Teil der Bevölkerung abgewälzt werden sollen, haben Großkonzerne Millionen“hilfen“ kassiert und steigern schon länst wieder ihre Gewinne.

Für die Vermögenssteuer und eine stark ansteigende Einkommenssteuer! Die KapitalistInnen sollen für die Krise zahlen!

Lassen wir nicht zu, dass diese Situation für weitere Angriffe genutzt wird.
Lassen wir nicht zu, dass Frauen die Kosten der Krise tragen müssen, und kämpfen wir gemeinsam für unsere Anliegen!
Schließen wir uns zusammen und gehen gemeinsam voran im Kampf gegen Patriarchat und Kapital.
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Warum 12. Juni und warum Feministischer Raub-Aktionstag?
Das Koordinationstreffen der Frauenstreikkomitees ( im Juni 19) hat den 12. Juni zum „Feministischen Raub-Aktionstag“ erklärt – für öffentliche Proteste und Aktionen
anlässlich des „geschlechtsspezifischen Gesamteinkommensunterschied“
(GOEG)*
Der geschlechtsspezifische Gesamteinkommensunterschied beträgt in Österreich 44,9%! Mascha Madörin, feministische Ökonomin, hat in dem Artikel „Die große Ungerechtigkeitsmaschine“ (in AEP Nr.3/2017) die Prozentzahlen in Geldsummen berechnet. „Grob auf das Arbeitnehmerentgelt des Jahres 2014 umgerechnet verdienen Frauen in Österreich 46 Milliarden Euro weniger als Männer (…) Das jedes Jahr! Es entspricht ungefähr den gesamten Einnahmen des österreichischen Staates aus den Einkommens- und Vermögenssteuern oder dem 2.8 fachen der Staatsausgaben für Bildung“.
Wir nennen es Raub! – daher Raub-Aktionstag. Die 44,9% entsprechen, auf die Tage des Jahres berechnet, dem 12. Juni.


(*) Seit einigen Jahren berechnet das Statistisches Amt der EU/Eurostat (www.ec.europa.eu/eurostat/statisticexplained/index.php/Gender_statistics) den geschlechtsspezifische Gesamteinkommensunterschied (GOEG – Gender Overall Earnings Gap),
welcher die gesamte Einkommenslücke von Frauen in Vergleich zu Männern ausdrücken soll.
Österreich liegt mit 44,9 % EU-weit an 4. höchster Stelle (hinter NL mit 47%, UK, D mit 45,2% und vor der CH mit 44,2%).

Der GOEG beinhaltet nicht nur den (Stunden)Lohnunterschied GPG (Gender Pay Gap) sondern auch die Einkommenslücke aufgrund des Arbeitsaufkommen der unbezahlten gesellschaftlichen (Versorge)Arbeit – den zu 2/3 Frauen leisten – und die Tatsache, dass Branchen, in denen mehrheitliche Frauen arbeiten, geringer entlohnt werden.
Und wir finden es wichtig unterschiedliche Lebensrealitäten von Frauen zu begreifen, u.a. „dass 46 % aller Arbeitenden, im Besonderen Migrantinnen und Alleinerzieherinnen und 3/4 aller Frauen als Reinigungskräfte, Kassiererinnen, Friseurinnen und Kosmetikerinnen von ihrem Einkommen NICHT eigenständig leben können…und später nicht von der Pension“. (aus Frauenstreik-Flugblatt)
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•) Aufruf zum feministischen RAUB-Aktionstag 12. Juni 2020 

WENN FRAUEN Patriarchat und Kapitalismus beSTREIKEN, STEHT DIE WELT STILL!
Wenn Frauen kämpfen, verändern sie die Welt!
Feministischer Raub-Aktionstag am 12. Juni 20
Meidlinger Hauptstraße
vom Meidlinger Platzl (nahe U6 Station Niederhofstraße)
bis Eichenstraße (U6 Station Wien-Meidling)
ab 15h Infostände/Kundgebungen/Bühne
Mit Aktuellem von feministischen Gruppen und Strukturen, Basisgewerkschaften und solidarischen Initiativen;
zu aktuellen Frauen-Arbeitskämpfen (z.B. im Handel, Sozialbereich, in der Pflege, bei der Kinderbetreuung);
mit Protesten gegen Gewalt an Frauen,
Workshops, Gesprächsrunden, Vorträge (u.a. zu feministischer Ökonomie),
Ausstellungen, Theater, Musik, Konzert, Singen, Trommeln, Tanz,….
Sprecherinnen und Aktivistinnen sind Frauen;
alle Menschen* sind willkommen;
solidarische Männer übernehmen unterstützende Arbeiten.
Kinderbetreuung 15 -20h
im Kostnix-Laden, Ratschkyg. 14, 1120
Eingang um die Ecke in der Erlgasse
ab 19h Frauendemo
„Gegen die Abwälzung der Krise auf den Rücken von Frauen!
Solidarische Gesellschaften aufbauen – HERRschaftliche Systeme überwinden!“
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•)  !!!! Vorbereitung für Frauen, Lesben, Migrantinnen
jeden Montag, 19h, in der FZ-Bar
(Währingerstraße 59; Eingang ums Eck in der Prechtlgasse, bei der ersten roten Tür läuten)
Bisher beteiligen sich: Frauenstreik, WAS-WienerArbeiterInnenSyndikat, Basisinitiative
„Sozial aber nicht blöd“, Yeni Kadin, Feministische Alleinerzeiherinnen,
ADKH-Europäische Frauenbewegung, Avesta-Kurdische Frauen in Österreich, SKB-Sozialistischer
Frauenbund, IWW-Industrial Workers Worldwide, Rotes Frauenkomitee,
Kostnixladen, Frauenhetz, FZ-Kommunikationszentrum für Frauen, Lesben,
Migrantinnen, Mädchen; Institut für Alterskompetenzen; KomIntern, WENDO-feministische
Selbstverteidigung. Über weitere Beteiligung freuen wir uns.
Wenn du/ihr euch mit Infotischen, Redebeiträgen, Musik, Aktionen
beteiligen wollt, und zum Vorbereitungstreffen nicht kommen könnt,
gebt Bescheid
 – Mail: frauenstreik@riseup.net – Tel.: Tel.: 0664-4710116
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Warum „Raub-Aktionstag“ und warum 12. Juni?
Der geschlechtsspezifische Gesamteinkommensunterschied (GEOG) beträgt
in Österreich 44,9%! Mascha Madörin, feministische Ökonomin, hat in
dem Artikel „Die große Ungerechtigkeitsmaschine“ (in AEP Nr.3/2017) die
Prozentzahlen in Geldsummen berechnet. „Grob auf das Arbeitnehmerentgelt
des Jahres 2014 umgerechnet verdienen Frauen in Österreich 46 Milliarden
Euro weniger als Männer (…) Das jedes Jahr! Es entspricht ungefähr den
gesamten Einnahmen des österreichischen Staates aus den Einkommens- und
Vermögenssteuern oder dem 2.8 fachen der Staatsausgaben für Bildung“.
Und „46 % aller Arbeitenden, im besonderen Migrantinnen und Alleinerzieherinnen
und 3/4 aller Frauen als Reinigungskräfte, Kassiererinnen, Friseurinnen
und Kosmetikerinnen können von ihrem Einkommen NICHT eigenständig
leben …und später nicht von der Pension.“ (aus: Frauenstreik-
Flugblatt) Wir nennen es Raub! – daher Raub-Aktionstag. Die 44,9% entsprechen,
auf die Tage des Jahres berechnet, dem 12. Juni.
Aktuell, im Zuge der Gesundheitskrise und des sozialen und politischen
Ausnahmezustandes – als „Corona-Krise“ bezeichnet – werden die Arbeitsbereiche
im Sozial-, Gesundheitsbereich, in der Pflege und im Handel und
jene, die (staatlich verordnete) unbezahlte Versorgearbeit von Kindern, Älteren
und Kranken zu Hause machen (neben „Home-office“) – einerseits
als „systemrelevant“ benannt und beklatscht und andererseits in konkreten
Kollektivvertragsverhandlungen ausgebootet. Es wäre wichtig, dass
aus der Anerkennung und der realen Unzumutbarkeit der Arbeiten, Kraft
für Arbeitskämpfe, feministische Frauen-Streiks und Solidarität für Kämpfe
für verbesserte Arbeitsbedingungen entstehen.

 

• Einladung zur Vorbereitung und Beteiligung am feministischen Aktionstag am      Freitag,  12. Juni 2020 *)                                                Flyer —>
                                                                                         Streikmöglichkeiten —>

Liebe Freundinnen, Gefährtinnen, sistas, compañeras, heval, arkadaşler, Genossinnen, Kolleginnen

Wenn Frauen Patriarchat und Kapitalismus bestreiken steht die Welt still!
Wenn Frauen kämpfen verändern sie die Welt!

• Feministischer Raub-Aktionstag am 12. Juni 20

Das Koordinationstreffen der Frauenstreikkomitees im Juni letzten Jahres hat beschlossen (zum Frauenstreik am 8.3. und) zum „Raub-Aktionstag“ am 12. Juni 2020 für öffentliche Proteste und Aktionen anlässlich des „geschlechtsspezifischen Gesamteinkommensunterschied“ (GOEG)* (siehe Fußnote am Ende) aufzurufen – aktuell trotz, mit und gerade wegen der „Krise“!

Warum „Raub-Aktionstag“ und warum12. Juni?
Der geschlechtsspezifische Gesamteinkommensunterschied beträgt in Österreich 44,9%! Mascha Madörin, feministische Ökonomin, hat in dem Artikel „Die große Ungerechtigkeitsmaschine“ (in AEP Nr.3/2017) die Prozentzahlen in Geldsummen berechnet. „Grob auf das Arbeitnehmerentgelt des Jahres 2014 umgerechnet verdienen Frauen in Österreich 46 Milliarden Euro weniger als Männer (…) Das jedes Jahr! Es entspricht ungefähr den gesamten Einnahmen des österreichischen Staates aus den Einkommens- und Vermögenssteuern oder dem 2.8 fachen der Staatsausgaben für Bildung„.
Wir nennen es Raub! – daher Raub-Aktionstag. Die 44,9% entsprechen, auf die Tage des Jahres berechnet, dem 12. Juni.

Aktuell, im Zuge der Gesundheitskrise und des sozialen und politischen Ausnahmezustandes – als„Corona-Krise“ bezeichnet – werden die Arbeitsbereiche im Sozial-, Gesundheitsbereich, in der Pflege und im Handel und jene, die unbezahlte Versorgearbeit von Kindern, Älteren und Kranken zu Hause machen  – plötzlich als „systemrelevant“ benannt und beklatscht. Es wäre wichtig, dass aus der „Anerkennung“ der Arbeit und der realen Unzumutbarkeit Kraft für Arbeitskämpfe und Solidarität für verbesserte Arbeitsbedingungen und für feministische Frauenstreiks entsteht. Im „Ausnahmezustand“ werden unhinterfragt patriarchale und frauenfeindliche „Werte“ beschworen – ein „sicheres Zuhause“ – das es für Frauen aufgrund der männlichen Partnergewalt nicht gibt – und staatlich verordnete „private Kinderbetreuung und Schulunterricht“ neben Home-Office/Heimarbeit. Doch: Frauenkampf ist Klassenkampf und Kampf um Frauenbefreiung – in jedem Land! Gleichzeitig werden Grenzen geschlossen, MigrantInnen (u.a. in der 24-Stunden-Betreuung und in der landwirtschaftlichen Saisonarbeit) können nicht mehr, bzw. erschwert unter unzumutbaren Bedingungen, ein- und ausreisen. Aktuell sind sie – trotz theoretischem Anspruch – aus rassistischen Gründen vom Zugang zum Härtefall-Fonds ausgeschlossen! Für geflüchtete Menschen in der Ägäis und in den Lagern vor den Toren Europas verschlechtert sich die ohnedies verheerende Situation massiv! Lager schließen. Wohraum und Gesundheit für ALLE!
Unsere Konsequenz aus der „Krise“ – Solidarisches Leben erhalten/aufbauen und HERRschaftliche System überwinden!

Unser Vorschlag für den feministischen Raub-Aktionstag ist:
Freitag 12. Juni in der Fußgängerzone (Bezirk ist noch in Diskussion)
* Infostände/Kundgebungen ab 15h (an mehreren Plätzen in der ganzen Fußgängerzone)
mit: Aktuelles von Gruppen, zu aktuellen Arbeitskämpfen (z.B. im Handel, Sozialbereich, in der Pflege, bei der Kinderbetreuung), Proteste gegen Gewalt an Frauen, Workshops, (öffentliche) Vorträge (z.B. zu feministischer Ökonomie), Ausstellungen, Theater, Konzert, Musik, Singen, Trommeln, Tanz,….
Sprecherinnen und Aktivistinnen sollen Frauen sein; alle Menschen* sind willkommen; solidarische Männer können unterstützende Arbeiten, Essen und Kinderbetreuung Vorort übernehmen.
* Frauendemo ab 19h (mit Abstand und wenn nötig in kleineren Gruppen)

Vorbereitungstreffen (für Frauen, Lesben, Migrantinnen) jeden Mo, 19h, in der FZ-Bar, 1090, Währingerstr. 59. Eingang ums Eck Prechtlgasse, bei der roten Tür läuten (aufgrund der aktuellen Situation mit Abstand und, wenn nötig, mit Schutzmasken).
Komm/t zum Vorbereitungstreffen!
Sag/t es weiter!
Gebt Bescheid ob und wie ihr euch beteiligen wollt! (Tel.: 0664-4710116, Mail: frauenstreik@riseup.net)

*) ad GESCHLECHTSSPEZIFISCHER GESAMTEINKOMMENSUNTERSCHIED: 
Seit einigen Jahren berechnet das Statistisches Amt der EU/Eurostat (www.ec.europa.eu/eurostat/statisticexplained/index.php/Gender_statistics) den geschlechtsspezifische Gesamteinkommensunterschied (GOEG – Gender Overall Earnings Gap), welcher die gesamte Einkommenslücke von Frauen in Vergleich zu Männern ausdrücken soll. Österreich liegt mit 44,9 % EU-weit an 4. höchster Stelle (hinter NL mit 47%, UK, D mit 45,2% und vor der CH mit 44,2%). Der GOEG beinhaltet nicht nur den (Stunden)Lohnunterschied GPG (Gender Pay Gap) sondern auch die Einkommenslücke aufgrund des Arbeitsaufkommen der unbezahlten gesellschaftlichen (Versorge)Arbeit – die zu 2/3 Frauen leisten – und die Tatsache, dass Branchen, in denen mehrheitliche Frauen arbeiten, geringer entlohnt werden. Wir finden wichtig, unterschiedliche Lebensrealitäten von Frauen zu begreifen, u.a., „dass 46 % aller Arbeitenden, im Besonderen Migrantinnen und Alleinerzieherinnen und 3/4 aller Frauen als Reinigungskräfte, Kassiererinnen, Friseurinnen und Kosmetikerinnen von ihrem Einkommen NICHT eigenständig leben können…und später nicht von der Pension“. (aus Frauenstreik-Flugblatt)

**) alle persönlichen Meetings sind während „Corona“, soferne erforderlich, mit Maske und Abstand!